Deine Avocados sind bei Dir angekommen und Du bist auf der Suche nach Inspiration, was Du damit machen kannst? Dann bist du auf dieser Seite genau richtig.
Wie Du weißt, werden unsere Avocados erst geerntet, wenn sich die „Niebla“ über die Avocados gezogen hat – das Indiz für den ausgereiften Fettgehalt der Beere. Damit Du aber auch etwas von diesem Qualitätsmerkmal hast, ist es überaus wichtig, dass Du wartest, bis Deine Avocado auch wirklich essreif ist. Den Unterschied haben wir auch schon in unseren anderen Blogposts erklärt.
Unsere Tipps zur Endreifung: Hab Mut zum Risiko und experimentiere ein wenig!
Wenn Du unsere Blogposts verfolgst, weißt Du, dass die Avocados hellgrün und hart verpackt und versendet werden. Eine essreife Avocado zeigt sich durch eine über die ganze Avocado überzogene dunkelviolette bis braune Schale und ist erst essbereit, wenn das obere Ende leicht einzudrücken ist. Damit Du möglichst lange etwas von Deiner Avocadolieferung hast und nicht alle Beeren gleichzeitig reif sind, animieren wir Dich, etwas zu experimentieren.
Wenn Deine Avocados angekommen sind, werden vereinzelte Beeren vielleicht schon eine leichte Verfärbung zeigen. Das werden die ersten Avocados sein, die Du verzehren kannst. Leg diese Avocados zur Seite und entferne den Strunk. Bewahre sie bei Zimmertemperatur auf. Den Reifeprozess kannst du noch beschleunigen, indem Du die Avocados in Zeitungspapier wickelst oder Äpfel mit in die Schale legst.
Andere Avocados kannst Du mit Strunk bei kühlen Temperaturen (nicht unter 10°C) lagern, dadurch hältst Du den Reifeprozess etwas auf. Von Zeit zu Zeit nimmst Du welche von diesen und lagerst sie wieder bei Zimmertemperatur. Auch hier kannst Du Dir überlegen, ob Du den Stängel an der Avocado lässt (Reifung etwas langsamer) oder entfernst (dann geht es schneller).
Ein letzter wichtiger Tipp noch an dieser Stelle: Wenn Du meinst, die Avocado sei reif, weil sie bereits dunkel ist und Du die Schale schon etwas eindrücken kannst, lass sie bitte noch 1-2 (oder besser noch drei) Tage länger liegen. Die Avocado entwickelt erst mit der Zeit ihre unvergleichliche Cremigkeit. Sie muss am oberen Ende schon spürbar einzudrücken sein.
Wie schon oben bereits erwähnt: Hab Mut zum Risiko und Du wirst belohnt werden 🙂
Avocados sind auf vielfältige Art einsetzbar. Ob in Smoothies, als Sauce zu Pasta, klassisch in einer Guacamole oder als Avocado-Butter (googelt dazu “Avocadobutter” und den sowieso zu empfehlenden Koch “Ottolenghi”) – Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Ein paar unserer Favoriten wollen wir Dir hier vorstellen:
Die persönliche Empfehlung von Señor Chano ist tatsächlich die wohl klassischste Art, eine Avocado zu genießen:
Ein weiteres Rezept aus der Küche von Señor Chano ist die bei unseren Gästen sehr beliebte gefüllte Avocado mit gebratenen Garnelen. Hierfür benötigst Du (für 2 Personen):
2 Avocados, 12 Garnelen, zwei/drei Blätter Salat, eine halbe gewürfelte Zwiebel, 1 Mango oder ½ Ananas, eine Prise Salz, einen Spritzer Zitrone, etwas Öl zum Braten, Cocktailsoße, Minzblätter (optional).
Das Rezept ist gänzlich einfach und bei den Zutaten und Mengen kannst Du nach Gusto variieren.
Señor Chano wünscht „¡Buen provecho!“
Unser nächstes Highlight ist eine süße Avocado-Variante:
Eine Mousse-au-Chocolat, in der man sich verlieren möchte. Das Wundervolle: Sie kommt ganz ohne herkömmlichen Zucker aus.
Hier die Zutatenliste für zwei (große) Portionen:
3 reife Avocados, 3 EL Kakaopulver, 2 EL Agavendicksaft, 1 TL geschmolzenes Kokosöl,
½ TL Lebkuchengewürz (oder eine Mischung aus etwas gemahlenem Zimt, Kardamom & Nelke)
Zum Dekorieren: Cashewkerne, Pfefferminzblätter, Himbeeren, Johannisbeeren oder Physalis
Kontaktiere uns entweder über Social Media (Instagram oder Facebook) oder schreib uns eine Mail an hola@fincanarias.de mit Deinem Lieblingsrezept.
Wir freuen uns immer über Anregungen und auch Fotos Eurer Kreationen!